Alan Silvestri

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Alan Silvestri, 2009

Alan Anthony Silvestri (* 26. März 1950 in Manhattan[1], New York City) ist ein US-amerikanischer Komponist und Dirigent, der zu den gefragtesten Filmkomponisten in Hollywood zählt. Er machte 1970 seinen Abschluss in Filmmusik an dem renommierten Berklee College of Music in Boston und hat bis dato über 100 Filmmusiken komponiert und dirigiert. Bekannt wurde er vor allem durch seine Zusammenarbeit mit dem Regisseur Robert Zemeckis.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alan Silvestri ist seit 1978 mit seiner Frau Sandra verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Carmel-by-the-Sea, einer Kleinstadt in Kalifornien, wo er auch ein eigenes Weingut namens „Silvestri Vineyards“ gründete. Des Weiteren besitzt er eine Privatpilotenlizenz.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oscar

  • 1995: Nominierung für Forrest Gump
  • 2005: Nominierung für den Song Believe aus Der Polarexpress

Golden Globe

  • 1995: Nominierung für Forrest Gump
  • 2005: Nominierung für den Song Believe aus Der Polarexpress

Grammy

  • 1986: Nominierung für Zurück in die Zukunft
  • 1989: Nominierung für Falsches Spiel mit Roger Rabbit
  • 2002: Auszeichnung in der Kategorie Beste Komposition (Instrumental) für Cast Away – Verschollen (End credits)
  • 2006: Auszeichnung für den Song Believe aus Der Polarexpress
  • 2019: Nominierung für Avengers: Infinity War

Max Steiner Film Music Achievement Award

  • 2011: Auszeichnung

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2003 sollte Silvestri die Musik für den Kassenschlager Fluch der Karibik schreiben. Nach Differenzen mit Produzent Jerry Bruckheimer schied er aus dem Projekt aus und wurde durch Klaus Badelt ersetzt.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Fox: Presseheft Die Croods, 2013, S. 19.
  2. Dan Goldwasser: Alan Silvestri - Interview. In: www.soundtrack.net. 21. Januar 2005, abgerufen am 17. Oktober 2020.